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Kuala Lumpur

Zwischen brachialer Skyline und Altstadtzauber

Bis in die 70er Jahre gab es in Kuala Lumpur kaum Hochhäuser. Die Gründung Kuala Lumpurs, was soviel heißt wie trübe Flussmündung, ist auf ein Zinnfeld zurück zuführen, wo die erste Arbeitersiedlung entstand.

Seitdem erlebt die Hauptstadt Malaysias, an der Südwestküste gelegen, einen Bauboom ohne Gleichen. Von den einst 87 Arbeitern ist die Einwohnerzahl auf 1,6 Mio. geklettert. Überall sprießen gewaltige Türme und Quader aus dem Boden. Ein perfekt faszinierender Wahnsinn aus Glas, Beton und Stahl, die neben einer stimmungsvollen Altstadt einen starken Kontrast bildet.

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Der höchste Twin-Tower der Welt

#author#Archiv#/author#Kuala Lumpur – Twin Tower

Mega-Projekte, wie der 452 m hohe Petronas Twin Tower, dominieren die Optik. Sie sind bislang die höchsten Twin Tower der Welt. Daneben thronen riesige Prestigeobjekte großer Banken, Regierungskomplexe und die Gebäude privater Investoren. Zu nennen sind die Architekturwunder Dayabumi, Malaysian Bankung Berhad und MAS. Im Hightech-Regierungsviertel Putrajaya quellen immer neue Wohnanlagen hervor, deren Hintertüren seltsamerweise auch noch direkt an den Urwald grenzen. Durchzogen wird das Ganze von zahlreichen Stadtautobahnen. Ein Kontrast wie er größer nicht sein könnte.

Panoramablick vom Fernsehturm Menara

Wer die geschäftige Silhouette ganz überschauen und einen perfekten Blick auf die Twin Tower genießen möchte, der steigt auf den ebenso gigantisch hohen Fernsehturm Menara Kuala Lumpur, der mit seinen 421 m einer der höchsten der Welt ist. Inmitten dieser dominierenden modernen Architektur sind dann auch die Altstadtbereiche, das ursprüngliche Kuala Lumpur, zu finden.

Regenwald inmitten der Wolkenkratzer

#author#Artur – stock.adobe.com#/author#Eco Forest Park in Kuala Lumpur

Während in Kuala Lumpur die Wolkenkratzer in die Höhe schießen und der Bauboom anhält, hat sich ein kleines geschütztes Gebiet mitten im Zentrum erhalten, der Forest Eco-Park. Es ist wahrscheinlich die einzige Stadt weltweit, in deren Zentrum sich ein Regenwald versteckt, der über einen Baumwipfelpfad (Canopy Walk) erkundet werden kann. Der Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert – eröffnen sich mit ihm auch neue Blickwinkel auf die Stadt und man bekommt einen Vorgeschmack auf Malaysias grüne Idylle. 1-2 Stunden kann für den Park eingeplant werden.

Chinatown – ein exotisches Gewusel

#author#Archiv#/author#Fischspieße

Im historischen Stadtkern ist es quirlig. Sein Flair lebt vom geschäftigen Treiben der Chinesen, Malaien und Inder in ihren Lokalen, Handwerksbetrieben und Mini-Läden. Dazu gehört auch Chinatown mit seinem unvergesslich exotischem Gewusel und der Petaling Street, besonders nachts. Hier gibt es alles, was man nie als essbar erachteten würde – gebraten, frittiert oder gekocht. Wer kaufen will, sollte handeln, denn die Preise sind zunächst eher hoch angesetzt. Sehenswert für Kauflustige ist auch der Kasturi Walk, Little India im Viertel Brickfields und das ursprüngliche malaysische Viertel Kampung Baru mit seinem noch erhaltenen Charme.

Neben den Häusern der chinesischen, indischen und alt-malaysischen Kultur glänzt auch das Sultan Abdul Samad Building mit seinem maurisch-westlichen Baustilgemisch – eine historische Perle inmitten moderner Bauten. Und auch der Königspalast und die herrliche Jamek Moschee sind Zeugen aus alten Zeiten und sollten nicht verpasst werden. Die Moschee steht direkt an der Mündung der beiden Flüsse Klang und Gombak – dort wo die Geburt von Kuala Lumpur begann.

Höhlen-Hindutempel in den Batu Caves

#author#Archiv#/author#Batu Caves

Nur 13 km von Kuala Lumpur entfernt befindet sich das Nationalheiligtum – die Batu Caves. Reisende erwartet dort zunächst eine lange bunte Treppe und eine riesige goldene Gottstatue vor dem Eingang zum mächtigen Kulturgut. Wer die Batu Caves betritt, taucht in eine andere Welt ein. Versteckt in den Gewölben der riesigen Sandsteinhöhlen finden sich mehrere bunte Hindutempel und heilige Plätze. Das sollten Sie sich unbedingt ansehen!